DIE GERÄUSCHESAMMLER haben sich in ihren drei Kitas auf die SUCHE NACH DEM GOLDENEN KNISTERN gemacht und mit viel Freude und Entdeckergeist die unglaublichsten Geräusche gefunden.
Sie haben die Geräusche mit Hilfe großer, selbstgebastelter Hörrohre gesucht und gelernt sie mit digitalen Audio-Recordern aufzunehmen:
„1 … 2 … 3 … AUFNAHME LÄUFT!“ – Und dann mussten alle Kinder mucksmäuschenstill sein, damit insgesamt über 600 saubere Tonaufnahmen entstehen konnten. Um den Überblick zu behalten haben, sie für jedes Geräusch ein Forscherblatt mit einer Zeichnung oder Frottage inklusive Angaben wie Geräusch, Entdecker und Fundort für ihre Klangforschermappe RUMORIUM SONORUM gezeichnet.
Nachmittags begann die offene Computerwerkstatt, in der die Kinder ihre Geräusche anhören und auswählen konnten. Die besten Töne wurden anschliessend auf Sample-Player überspielt, so dass die Kinder selbst dirigierte Konzerte damit spielen konnten. Nach dem Projekt erhielten alle 90 Kinder eine Konzert-CD in einem gedruckten A5 Faltcover.
Auf unserer Expedition ins Reich der Klänge sensibilisierten wir die Hör-Wahrnehmung, etablierten den Klang als ästhetisches Ausdrucksmittel und stießen spielerisch erstes eigenes Komponieren an.